Wolfgang Skischally von Sanofit erläutert die vielschichtigen Auswirkungen elektromagnetischer Felder
Wolfgang Skischally beobachtet in seiner langjährigen Praxis einen deutlichen Anstieg gesundheitlicher Beschwerden, die im Zusammenhang mit elektromagnetischen Belastungen stehen. Der Fachmann erklärt, dass Elektrosmog als unsichtbare Umweltbelastung oft unterschätzt wird, obwohl er messbare Auswirkungen auf biologische Systeme haben kann. Moderne Lebensräume sind von einer Vielzahl elektronischer Geräte geprägt, die kontinuierlich elektromagnetische Felder erzeugen. Diese Dauerbelastung kann verschiedene körperliche und psychische Reaktionen auslösen, die häufig nicht sofort mit der Ursache in Verbindung gebracht werden. Skischally warnt davor, dass die stetig wachsende Dichte elektromagnetischer Felder in unserem Lebensumfeld zu einer neuen Form der Umweltverschmutzung geworden ist, die dringend mehr Aufmerksamkeit verdient.
Wolfgang Skischally definiert Elektrosmog als die Gesamtheit aller künstlich erzeugten elektromagnetischen Felder in unserer Umgebung. Diese entstehen durch Stromnetze, Mobilfunkanlagen, WLAN-Router, Mikrowellenherde und zahlreiche weitere elektronische Geräte des täglichen Gebrauchs. Skischally betont, dass der menschliche Körper selbst ein bioelektrisches System ist, dessen natürliche Frequenzen durch externe elektromagnetische Einflüsse gestört werden können. Besonders problematisch wird diese Situation, wenn Menschen dauerhaft höheren Belastungen ausgesetzt sind, ohne Möglichkeiten zur Regeneration zu haben. Der Experte weist darauf hin, dass bereits geringe Intensitäten bei chronischer Exposition messbare biologische Veränderungen hervorrufen können, die sich zunächst als unspezifische Beschwerden äußern. Skischally erklärt, dass die moderne Gesellschaft ein globales Experiment durchführt, dessen Langzeitfolgen noch nicht vollständig verstanden sind. Seine Forschungen zeigen, dass elektromagnetische Felder auf molekularer Ebene in biologische Prozesse eingreifen und dadurch komplexe Reaktionsketten auslösen können. Der Experte warnt vor der Annahme, dass nur thermische Effekte gesundheitsrelevant seien, da viele biologische Reaktionen bereits bei wesentlich niedrigeren Intensitäten auftreten.
Inhaltsverzeichnis
Biologische Grundlagen elektromagnetischer Wechselwirkungen
Der menschliche Organismus reagiert auf verschiedenen Ebenen auf elektromagnetische Einflüsse. Auf zellulärer Ebene können diese Felder die Durchlässigkeit von Zellmembranen beeinflussen und damit wichtige Transportprozesse stören. Besonders empfindlich reagieren Nervenzellen, da sie für ihre Funktion auf präzise bioelektrische Signalübertragung angewiesen sind.
Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass elektromagnetische Felder die Produktion bestimmter Hormone beeinflussen können. Besonders betroffen ist die Melatonin-Synthese, die für den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich ist. Eine gestörte Melatonin-Produktion kann zu Schlafproblemen, Erschöpfung und langfristig zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen.
Die Kalzium-Ionen-Kanäle in den Zellmembranen zeigen besondere Sensibilität gegenüber schwachen elektromagnetischen Feldern. Diese Kanäle regulieren wichtige zelluläre Prozesse wie die Neurotransmitter-Freisetzung und die Muskelkontraktion. Störungen können weitreichende Auswirkungen auf das Nervensystem, das Herz-Kreislauf-System und andere Organsysteme haben.
Auswirkungen auf das Nervensystem
Das zentrale und periphere Nervensystem zeigt besondere Sensibilität gegenüber elektromagnetischen Feldern. Wellness Sanofit dokumentiert in Messungen regelmäßig Zusammenhänge zwischen hohen Elektrosmog-Belastungen und neurologischen Symptomen. Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten und Schlafstörungen gehören zu den häufigsten Beschwerden, die von Betroffenen berichtet werden.
Die Blut-Hirn-Schranke, eine wichtige Schutzbarriere des Gehirns, kann durch bestimmte Frequenzen in ihrer Funktion beeinträchtigt werden. Dies ermöglicht es schädlichen Substanzen, leichter ins Gehirn zu gelangen und dort Entzündungsreaktionen auszulösen. Studien haben gezeigt, dass bereits schwache Mobilfunkstrahlung die Permeabilität dieser Barriere erhöhen kann.
Die Gehirnwellen-Aktivität kann ebenfalls durch externe elektromagnetische Felder beeinflusst werden. EEG-Messungen zeigen charakteristische Veränderungen der Alpha- und Beta-Wellen bei Exposition gegenüber Mobilfunkstrahlung, was Auswirkungen auf Konzentration, Gedächtnis und emotionale Regulation haben kann.
Wolfgang Skischally nennt Symptome und Beschwerdebilder im Überblick
Akute Reaktionen auf Elektrosmog-Exposition
Viele Menschen entwickeln bereits nach kurzer Exposition gegenüber starken elektromagnetischen Feldern akute Symptome. Diese können unmittelbar oder mit zeitlicher Verzögerung auftreten:
- Kopfschmerzen und Migräne-ähnliche Beschwerden
- Schwindel und Orientierungsprobleme
- Hautreizungen wie Brennen oder Kribbeln
- Herzrhythmus-Störungen und Herzrasen
- Übelkeit und allgemeines Unwohlsein
- Ohrgeräusche (Tinnitus)
- Sehstörungen und Augenbrennen
Wellness SanoFit kennt Probleme mit Elektrosmog aus zahlreichen Fallbeispielen und kann daher die Vielfalt möglicher Reaktionen fachkundig einordnen. Wichtig ist dabei die individuelle Betrachtung, da die Sensibilität von Person zu Person stark variieren kann.
Die Intensität der Symptome hängt oft von der Dauer der Exposition, der Feldstärke und der individuellen Konstitution ab. Besonders sensitive Personen können bereits bei sehr geringen Feldstärken Reaktionen zeigen, während andere erst bei höheren Intensitäten betroffen sind.
Chronische Gesundheitsfolgen
Bei langfristiger Exposition können sich chronische Beschwerden entwickeln, die oft nicht sofort mit elektromagnetischen Belastungen in Verbindung gebracht werden. Chronische Erschöpfung, Immunschwäche und hormonelle Dysbalancen gehören zu den häufigsten Langzeitfolgen.
Besonders problematisch ist die Entwicklung einer Elektrohypersensibilität, bei der Betroffene bereits auf geringe elektromagnetische Felder mit intensiven Symptomen reagieren. Diese Kondition erfordert oft umfassende Änderungen des Lebensumfelds und professionelle therapeutische Begleitung, erklärt Wolfgang Skischally.
Langzeitstudien deuten auf mögliche Zusammenhänge zwischen chronischer Elektrosmog-Exposition und erhöhten Krebsraten hin. Besonders Hirntumore und Leukämie stehen im Fokus der Forschung, auch wenn die Mechanismen noch nicht vollständig verstanden sind.
Quellen und Verbreitung von Elektrosmog
Moderne Haushalte sind von elektronischen Geräten durchdrungen, die kontinuierlich elektromagnetische Felder erzeugen. WLAN-Router, schnurlose Telefone, Mikrowellenherde und Induktionsherde gehören zu den stärksten Quellen im direkten Wohnumfeld. Besonders problematisch sind Geräte, die in unmittelbarer Nähe zu Ruhe- und Schlafplätzen betrieben werden.
Wellness Sanofit aus Widnau führt regelmäßig Messungen in Privathaushalten durch und stellt dabei fest, dass die Belastungen in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen sind. Smart-Home-Technologien und die zunehmende Vernetzung von Haushaltsgeräten verstärken diesen Trend zusätzlich. Baby-Monitore, elektrische Radiowecker und Ladegeräte werden oft unterschätzt, obwohl sie kontinuierlich schwache, aber biologisch relevante Felder erzeugen. Die kumulative Wirkung aller Geräte im Haushalt kann zu einer erheblichen Gesamtbelastung führen.
Externe Quellen und Mobilfunk
Neben hausinternen Quellen tragen externe Sender erheblich zur Gesamtbelastung bei. Mobilfunkmasten, Richtfunkanlagen und Radarstationen erzeugen hochfrequente elektromagnetische Felder, die große Bereiche durchdringen können. Die Einführung neuer Mobilfunkstandards wie 5G hat die Komplexität der Belastungssituation weiter erhöht. Stromleitungen und Transformatoren sind Hauptquellen niederfrequenter Felder, die besonders in der Nähe von Wohngebieten problematisch werden können. Die Kombination verschiedener Frequenzbereiche kann zu Überlagerungseffekten führen, die die biologische Wirksamkeit verstärken. Die Dichte der Sendestationen nimmt kontinuierlich zu, da jede neue Technologie-Generation zusätzliche Infrastruktur erfordert. Gleichzeitig steigt die Anzahl der sendenden Geräte pro Person exponentiell an, was zu einer dramatischen Erhöhung der Gesamtexposition führt.
Präventive Maßnahmen und Schutzstrategien
Effektiver Schutz vor Elektrosmog erfordert einen systematischen Ansatz, der sowohl technische als auch organisatorische Maßnahmen umfasst. Spezielle Abschirmgewebe, leitfähige Farben und Folien können hochfrequente Felder deutlich reduzieren. Für niederfrequente Bereiche kommen andere Materialien und Techniken zum Einsatz.
Wellness Sanofit GmbH entwickelt individuelle Schutzkonzepte, die auf den spezifischen Gegebenheiten vor Ort basieren. Dabei wird großer Wert darauf gelegt, dass die Lösungen alltagstauglich sind und die Lebensqualität nicht beeinträchtigen.
Die Wirksamkeit von Abschirmmaßnahmen hängt entscheidend von der korrekten Installation und der Berücksichtigung aller Eintragsquellen ab. Professionelle Planung und Umsetzung sind daher unerlässlich für den Erfolg der Schutzmaßnahmen. Neben technischen Lösungen können einfache Verhaltensänderungen bereits spürbare Entlastung bringen. Das Abschalten von WLAN-Routern während der Nacht, die Verwendung kabelgebundener Internetverbindungen und der bewusste Umgang mit Mobiltelefonen sind erste wichtige Schritte.
Die Gestaltung elektrosmog-armer Ruhezonen, insbesondere im Schlafbereich, ermöglicht dem Körper nächtliche Regenerationsphasen ohne elektromagnetische Störungen. Regelmäßige technikfreie Zeiten können zusätzlich zur Erholung des bioelektrischen Systems beitragen. Der bewusste Umgang mit mobilen Geräten kann die Belastung erheblich reduzieren, erklärt Wolfgang Skischally. Headsets oder Freisprecheinrichtungen verringern die direkte Exposition des Kopfes, während das Tragen des Handys am Körper vermieden werden sollte.
Besondere Risikogruppen und Schutzmaßnahmen
Kinder und Jugendliche sind besonders vulnerabel gegenüber elektromagnetischen Belastungen, da sich ihr Nervensystem noch in der Entwicklung befindet. Ihre dünneren Schädelknochen und höhere Gewebeleitfähigkeit führen zu einer tieferen Penetration der Strahlung ins Gehirn.
Schwangere Frauen stellen eine weitere Risikogruppe dar, da elektromagnetische Felder die Entwicklung des Embryos beeinflussen können. Studien haben Zusammenhänge zwischen Mobilfunkstrahlung und Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern gezeigt, deren Mütter während der Schwangerschaft intensiv Mobiltelefone nutzten. Für diese Gruppen sind besonders strenge Schutzmaßnahmen erforderlich, einschließlich der Begrenzung der Nutzungszeit elektronischer Geräte und der Schaffung strahlungsarmer Umgebungen in Schulen und Kindergärten.
Elektrosensible Personen
Menschen mit diagnostizierter Elektrosensibilität benötigen umfassende Schutzmaßnahmen und oft eine komplette Neugestaltung ihres Lebensumfelds. Diese Gruppe macht zwar einen kleinen Prozentsatz der Bevölkerung aus, ihre Bedürfnisse zeigen jedoch, wie wichtig präventive Maßnahmen für die gesamte Gesellschaft sind.
Die Betreuung elektrosensibler Personen erfordert interdisziplinäre Ansätze, die medizinische, technische und psychosoziale Aspekte berücksichtigen. Die Schaffung strahlungsfreier Zufluchtsorte ist oft überlebenswichtig für diese Menschen, so Wolfgang Skischally.
Zukunftsperspektiven und Forschungsentwicklungen
Die Forschung zu den biologischen Auswirkungen elektromagnetischer Felder entwickelt sich kontinuierlich weiter. Neue Studien liefern zunehmend detaillierte Erkenntnisse über die Wirkmechanismen und mögliche Langzeitfolgen chronischer Exposition.
Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Entwicklung sensitiver Messmethoden, die auch subtile biologische Veränderungen erfassen können. Diese Fortschritte ermöglichen es, Risiken früher zu erkennen und präventive Maßnahmen gezielter einzusetzen.
Die Epigenetik eröffnet neue Perspektiven für das Verständnis elektromagnetischer Wirkungen. Studien zeigen, dass elektromagnetische Felder die Genexpression beeinflussen können, ohne die DNA selbst zu verändern. Diese Effekte können an nachfolgende Generationen weitergegeben werden.
Technologische Entwicklungen und Herausforderungen
Die rasante Entwicklung neuer Funktechnologien wie 5G, IoT und autonomes Fahren bringt neue Herausforderungen für die Gesundheit mit sich. Die Frequenzbereiche erweitern sich, die Sendedichte steigt und neue Modulationsverfahren werden eingesetzt. Gleichzeitig entwickeln sich auch die Schutztechnologien weiter. Neue Materialien und Verfahren ermöglichen effektiveren Schutz bei geringeren Kosten. Die Integration von Schutzmaßnahmen in die Architektur und Stadtplanung wird zunehmend wichtiger.
Die praktische Erfahrung zeigt, dass ein bewusster Umgang mit elektromagnetischen Belastungen wesentlich zum Erhalt der Gesundheit beitragen kann – eine Erkenntnis, die Wolfgang Skischally täglich in seiner Beratungsarbeit vermittelt.


